Seit meiner ersten Kompaktkamera habe ich es geliebt, draussen in der Natur unterwegs zu sein und Momente einzufangen. Dabei habe ich Ruhe, Gelassenheit und Kraft getankt. Es war meine Auszeit vom Alltag, meine Zeit für mich.

Damals ging es mir weniger um das perfekte Bild, als ums Fotografieren selbst.

 

Nach einem Amerika-Aufenthalt war die Enttäuschung über die gemachten Fotos dann allerdings gross.

Meine damalige Kompaktkamera war mit der Weite der Natur und den vielen kleinen Details schnell einmal überfordert.

Die Bilder waren unscharf und hatten wenig Aussagekraft.

 

Mein inneres Feuer war entfacht!

Ich begann mit einer neuen Kamera zu liebäugeln und irgendwann wars dann endlich soweit.

Meine Canon EOS70D und ich waren zu unserem ersten Ausflug unterwegs.

Schnell merkte ich, dass der Zeitpunkt gekommen war, mein Wissen zur Funktion einer Kamera

und den Feinheiten des Fotografierens zu erweitern.

Mit Begeisterung habe ich in Kursen, WorkShops, Büchern und Tutorials mein Können verfeinert.

 

Auf diesem Weg kam ich mit der People-Fotografie in Berührung.

Fasziniert davon, Menschen auf meine ganz eigene Art und Weise zu porträtieren,

habe ich auch in diesem Bereich angefangen zu üben, zu vertiefen und zu erweitern. 

 

Heute liebe ich es, die Persönlichkeit eines Menschen authentisch sichtbar zu machen.

Was zeichnet mich als Fotograf aus?

Die Fähigkeit Raum und Boden zu vermitteln

 

Meine Kunden betonen immer wieder, dass ich eine ausgeprägte Fähigkeit habe, Ruhe und Sicherheit zu vermitteln.

Das ist vor allem dann sehr hilfreich, wenn die Person vor der Kamera sich als so gar nicht fotogen sieht,

sehr nervös/unsicher ist oder das erste Mal ein Fotoshooting macht. 

 

 

 

Die minimale Bearbeitung meiner Fotos

 

Menschen sollen sich auf ihren Fotos wiedererkennen und sehen/schätzen lernen, wer sie sind.

Es gibt genügend Fotografen, bei welchen man 'maximal-optimierte' Fotos machen lassen kann.

Das passt nicht zu mir - darum gehe ich meinen ganz eigenen Weg in der Fotografie.